August Macke Ausstellung in Mülheim

August Macke
 
http://museen.de/august-macke-muelheim-an-der-ruhr.html
 
Zitat von webmuseen : http://museen.de/august-macke-muelheim-an-der-ruhr.html :
 

“Die Kunstsammlung des Mülheimer Nobelpreisträgers Karl Ziegler verfügt über einen der bedeutendsten Werkblöcke des Malers August Macke (1887–1914) in Deutschland. 

 

Anlässlich seines 100. Todesjahres, das 2014 auch von den Kunstmuseen in Bonn, München, Thun und Bern mit großen und kleinen Ausstellungen gewürdigt wird, widmet die Stiftung Sammlung Ziegler dem rheinischen Expressionisten eine Sonderausstellung im Mülheimer Kunstmuseum. Im Verbund mit Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen werden Werkzusammenhänge und Themenkreise im Kontext von Vorstudien und Variationen gezeigt.”

 

Aktuell dominiert die Vorbereitung für die Ausstellung das Geschehen im Museum ‘Alte Post’ : der Verwalter der Ziegler-Stiftung war hoch konzentriert mit seinem Zollstock in den Erdgeschossräumen beschäftigt; die auf dem Boden auf Schaumstoff vor-arrangierten Bilder lassen eine spannende Ausstellung erwarten.

Ein Jawlensky aus der Ziegler Sammlung – zuletzt noch im 1. Geschoss in den Räumen der Ziegler-Sammlung zu bewundern – wird unten in die Macke Ausstellung eingebunden werden und es scheint, daß mindestens 3 recht großformatige Werke — eher selten bei Macke, der zumeist keine großen Formate wählte —  ausgestellt werden.

  

Im Kunstmuseum Mülheim — immer, allein schon der Ziegler Sammlung wegen — ein Besuch wert :

August Macke vom  2. Februar 2014 bis zum (voraussichtlich) 27. April 2014.

 

post scriptum : Die Ziegler-Sammlung ist eine wunderbare Sammlung die in Wohnraum-ähnlichem Flair präsentiert wird und auf ganz eigene Weise atmosphärisch irgendwie an die Stimmung im Jeu des Paume in Paris erinnert — als dort noch die Impressionisten ‘wohnten’ …

Und zur Zeit werden — glücklicherweise die Möglichkeiten sinnvoll nutzend — auch Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus dem Kunstunterricht verschiedender Schulen aus Mülheim ausgestellt. Sinnvoll, und nur allzu begrüßenswert, daß der ansonsten doch ungenutzte Vorraum an der Kasse und dem Museumsshop adäquat genutzt wird : ein toller Anreiz für die Schülerinnen und Schüler. Solch eine Initiative sollte — nein : müsste unbedingt — in anderen Museen und Ausstellungsräumen wohlwollend imitiert werden. Eine Bereicherung. Eine kostengünstige und sicher immer wieder spannende Variante exakt dem zu entkommen, was uns Land-auf und Land-ab in der Museums- und Ausstellungskultur allenthalben stört und — wie hier an anderer Stelle diskutiert im Blog — von Zepter in ‘Kunst hassen’ ansatzweise klar kritisiert wird.

 

 

Schnappschüsse von den Vorbereitungen in Mülheim :

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